Die vielen unzähligen familiengeführten Mittelstandsbetriebe sind das Rückgrat unserer deutschen Wirtschaft. Das weltweit einzigartige System durch fachlich kompetente handwerksmeistergeführte Unternehmen hat über Jahrzehnte zum Wohlstand unseres Landes beigetragen.
Leider werden die Rahmenbedingungen immer schwieriger, so dass es auch nicht einfach ist, Nachfolger für solche Unternehmen zu begeistern.
Politisch hausgemachte Probleme wie ständig steigende Energiekosten, immer mehr Bürokratismus und Gesetzesvorschriften sowie ideologisch getriebene Umweltentscheidungen wie z.B. das rigorose Umstellen auf E-Mobilität in kürzester Zeit ohne alternative Varianten wie synthetische Kraftstoffe oder die Weiterentwicklung eines noch saubereren Diesels parallel zu forcieren.
Somit wird man wohl auch unsere Vorzeigeindustrie des Automobilbaus, die Deutschland in der Welt groß gemacht und Anerkennung gebracht hat, zugrunde richten.
Man könnte hier noch unzählige Themen aufführen. Wenn ein Mittelständler so wirtschaften würde wie unsere politischen Vertreter, müsste jeder Betrieb nach kurzer Zeit Konkurs anmelden, denn haben wir kein Einnahmenproblem, sondern ein Ausgabenproblem.
Durch die Mitarbeit in der Mittelstands-Union des Kreisverbands Pfaffenhofen / Ilm versuche ich als langjähriger Unternehmer mit 50 Jahren Firmentradition und mittlerweile mit Sohn Florian Prem in der dritten Generation, dazu beizutragen, dass unsere Betriebe und ihre Beschäftigten nicht noch mehr an Boden verlieren.
Max Prem
