1. Aufbewahrung von VHM Werkzeugen immer in Kunststoffhüllen
Im Werkstattalltag werden Vollhartmetallwerkzeuge nicht immer sanft behandelt.
Die empfindlichen Schneiden von Fräsern und Bohrern werden durch eine ungeschützte Lagerung und dem losen Transport in einer Schachtel einem hohen Risiko ausgesetzt! Beim Aneinanderschlagen der Schneiden entstehen mikroskopische feine Risse. Diese Mikrorisse gehen oft tiefer ins Hartmetall als die Schicht, die beim Nachschleifen entfernt wird. Die Folge: Das Material eines frisch nachgeschliffenen Zerspanungswerkzeugs bröckelt unter Belastung aus und Standzeiten verkürzen sich.
2. Transport immer in Toolboxen
Daher bitte die Werkzeuge immer in einer ordnungsgemäßen Verpackung aufbewahren und zum Nachschleifen schicken. Am besten gleich mit einer WEMA Toolbox. Durch die Schaumstoffeinlagen wird sichergestellt, dass die Werkzeuge unbeschädigt zu uns kommen und ohne Transportschaden wieder zurückgebracht werden. Alle nachgeschliffenen Werkzeuge erhalten einen Schutzüberzug aus Wachs. Die WEMA Toolboxen können Sie bei uns bestellen!
3. Werkzeuge rechtzeitig zum Nachschärfen bringen
Die Verwendung eines stumpfen Werkzeugs verursacht einen zunehmenden Druck an der Schneide. Das Material des Werkzeugs ist dieser Belastung ab einem gewissen Punkt nicht mehr gewachsen. Ausbrüche und Mikrorisse sind die Folge.
Darüber hinaus muss beim Nachschleifen stark abgestumpfter Werkzeuge unnötig viel Material abgetragen werden.